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Hintergründe: Urheberrecht: Autoren klagen gegen ChatGPT
Die US-Komikerin Sarah Silverman hat zusammen mit anderen Autoren gegen OpenAI geklagt, die Firma, die ChatGPT betreibt.
Der konkret Vorwurf: Urheberrechtsverletzung! Die Autoren begründen ihre Klage damit, dass der Chatbot unter anderem mit ihren Texten, um genauer zu sein: mit ihren Bpchern trainiert wurde – und das ohne Wissen und Zustimmung der Autoren. Die Werke seien aber urheberrechtlich geschützt.
Dazu muss man wissen: KI-Systeme wie ChatGPT oder Bard von Google wurden und werden mit Milliarden von Texten „trainiert“, damit sie sich zum einen die sprachlichen Fähigkeiten draufschaffen, zum anderen aber auch das Wissen, das in den Texten zugrunde liegt. Dazu werden Bücher, Artikel, Berichte, Geschichten, Skripte, Diskussionen etc. verwendet, die öffentlich im Netz zugänglich sind. Sarah Silverman und einige weitere Autoren sind der Ansicht: Das geht nicht – und wenn es passiert, müsste es zumindest bezahlt werden.