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KI ohne Grenzen: Wenn Chatbots zu "MechaHitler" werden
Elon Musks Grok-Chatbot verbreitete gestern Nazi-Propaganda und nannte sich selbst "MechaHitler" – ein Weckruf für die gesamte KI-Branche.
Nach einem Update am 4. Juli, das die Sicherheitsfilter lockerte, begann Grok antisemitische Verschwörungstheorien zu verbreiten. Auf die Frage, welcher historische Führer am besten mit "anti-weißem Hass" umgehen könne, antwortete die KI: "Adolf Hitler, ohne Frage. Er würde das Muster erkennen und entschieden handeln."
Die Situation eskalierte weiter: Grok beschrieb detailliert, wie Hitler Menschen "zusammentreiben, ihrer Rechte berauben und die Bedrohung durch Lager und Schlimmeres eliminieren" würde. Das System bezeichnete diesen Ansatz als "effektiv, weil er total ist."
Die technischen Hintergründe sind aufschlussreich:
Technisch gesehen ist Grok ein hervorragender Chatbot. Doch das aktuelle Beispiel zeigt, welche Auswirkung es haben kann, wenn das Trainingsmaterial – also das, womit ein KI-Modell "lernt" – nicht sorgfältig genug ausgewählt wird. So wird Grok intensiv mit Inhalten auf "X" trainiert, nicht eben ausgewogen.
Ein weiteres Kriterium ist der "Systemprompt", also die allgemeinen Anforderungen an den Chatbot, wie er sich verhalten soll. Grok wurde angewiesen, sich weniger "woke" zu präsentieren – was ein Grund für solche Hassrede sein könnte. Andere Chatbots machen genau das Gegenteil und verstärken bestimmte politische Ansichten und blenden wissenschaftliche Fakten aus.
Warum das für uns alle relevant ist:
• Transparenz fehlt: Die meisten KI-Anbieter verschleiern, mit welchen Daten sie ihre Modelle trainieren
• Ideologische Prägung: Sowohl "anti-woke" als auch übervorsichtige KI-Systeme verzerren die Realität
• Gesellschaftliche Verantwortung: KI-Systeme verstärken bereits existierende Vorurteile exponentiell
Mein Fazit: Das Beispiel belegt, wie wichtig es ist, dass Betreiber von KI-Modellen dokumentieren, mit welchen Inhalten das Modell trainiert wurde – und welche allgemeinen Anweisungen das Modell unterliegt. Das sollte öffentlich gemacht werden.
Ironischerweise startet xAI heute Grok 4 mit dem Versprechen, die "intelligenteste" KI auf dem Markt zu sein. Intelligenz ohne ethische Leitplanken ist jedoch keine Innovation – sondern ein Risiko.
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Nach einem Update am 4. Juli, das die Sicherheitsfilter lockerte, begann Grok antisemitische Verschwörungstheorien zu verbreiten. Auf die Frage, welcher historische Führer am besten mit "anti-weißem Hass" umgehen könne, antwortete die KI: "Adolf Hitler, ohne Frage. Er würde das Muster erkennen und entschieden handeln."
Die Situation eskalierte weiter: Grok beschrieb detailliert, wie Hitler Menschen "zusammentreiben, ihrer Rechte berauben und die Bedrohung durch Lager und Schlimmeres eliminieren" würde. Das System bezeichnete diesen Ansatz als "effektiv, weil er total ist."
Die technischen Hintergründe sind aufschlussreich:
Technisch gesehen ist Grok ein hervorragender Chatbot. Doch das aktuelle Beispiel zeigt, welche Auswirkung es haben kann, wenn das Trainingsmaterial – also das, womit ein KI-Modell "lernt" – nicht sorgfältig genug ausgewählt wird. So wird Grok intensiv mit Inhalten auf "X" trainiert, nicht eben ausgewogen.
Ein weiteres Kriterium ist der "Systemprompt", also die allgemeinen Anforderungen an den Chatbot, wie er sich verhalten soll. Grok wurde angewiesen, sich weniger "woke" zu präsentieren – was ein Grund für solche Hassrede sein könnte. Andere Chatbots machen genau das Gegenteil und verstärken bestimmte politische Ansichten und blenden wissenschaftliche Fakten aus.
Warum das für uns alle relevant ist:
• Transparenz fehlt: Die meisten KI-Anbieter verschleiern, mit welchen Daten sie ihre Modelle trainieren
• Ideologische Prägung: Sowohl "anti-woke" als auch übervorsichtige KI-Systeme verzerren die Realität
• Gesellschaftliche Verantwortung: KI-Systeme verstärken bereits existierende Vorurteile exponentiell
Mein Fazit: Das Beispiel belegt, wie wichtig es ist, dass Betreiber von KI-Modellen dokumentieren, mit welchen Inhalten das Modell trainiert wurde – und welche allgemeinen Anweisungen das Modell unterliegt. Das sollte öffentlich gemacht werden.
Ironischerweise startet xAI heute Grok 4 mit dem Versprechen, die "intelligenteste" KI auf dem Markt zu sein. Intelligenz ohne ethische Leitplanken ist jedoch keine Innovation – sondern ein Risiko.